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17.09.2019
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Krautminderungsfeldtag der Interessen Gemeinschaft Erdäpfelbau

m nachfolgenden Artikel erfahren Sie Wissenswertes über den Versuch des IGE zum Thema "Alternative Krautminderungsverfahren".

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© Kamptner
Mit einer Reifeförderungsmaßnahme werden die grünen Teile der Erdäpfelpflanze entfernt. Damit wird das Knollenwachstum gestoppt um die von den Konsumenten und Konsumentinnen gewünschte mittelgroße Sortierung zu erreichen. Zudem werden die Erdäpfel mit dieser Maßnahme schalenfest und somit lagerungsfähig. Die gängige Praxis dieser Krautminderung erfolgte bisher mit dem Wirkstoff Diquat. Dieser Wirkstoff, der unter anderem im Pflanzenschutzmittel Reglone enthalten ist, wurde auf EU-Ebene nicht verlängert. 2019 wird daher im Rahmen von Abverkaufs- und Aufbrauchsfristen letztmalige eine reguläre Anwendung möglich sein. Diquat ist das einzige Mittel, mit dem sich das Blattdach öffnen lässt. Die anderen registrierten Mittel zeigen ihre Wirkung erst, wenn sie auf den Stängel treffe.
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© Kamptner
Die IGE hat zum Thema "Alternative Krautminderungsverfahren" einen Versuch angelegt, der im August im Rahmen eines Feldtages präsentiert wurde. Etwa 150 Landwirtinnen und Landwirte waren gekommen, um sich selber ein Bild zu machen.
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© Kamptner
Es wurde dabei die Möglichkeiten der Krautminderung ohne Reglone bzw. Diquat besprochen. Probiert wurden mehrere Varianten mit alternativen Pflanzenschutzmitteln. Dabei hat sich gezeigt, dass deren Wirkung nicht ausreichend gegeben ist. Zudem wurden verschiedene mechanische Möglichkeiten getestet. Am aussichtsreichsten hat sich das mechanische Schlägeln in Kombination mit den Mitteln Shark oder Kabuki dargestellt.
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Gezeigt wurden vor Ort der 4-reihiger Krautschlägler speziell für Erdäpfel von der Firma Grimme sowie der 6-reihiger Sichelmulcher vom Maschinenring Hollabrunn.
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Als Neuheit wurde das Electroherb-Gerät der Firma Zasso vorgeführt. Durch Elektroimpulse erfolgt mit diesem Gerät die Krautminderung. Die Zellen sollen dabei durch die Stromimpulse platzen. Der Versuch in der Nähe von Hollabrunn kann nach wie vor besichtigt werden. Nähere Infos dazu gibt es bei Erdäpfelbauberaterin Anita Kamptner unter der Tel-Nr.: 050 259 22141 oder per E-Mail: anita.kamptner@lk-noe.at. Die Varianten werden in den nächsten Wochen weiter betreut und anschließend ausgewertet. Die Präsentation der Endergebnisse erfolgt im Rahmen des IGE-Fachtages im Februar 2020 in Stockerau.
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